"Mit Sprache spielt man nicht!"

Worte. Gedanken. Geschichten.

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(Das ist) Kein Liebeslied (guck nicht so vorwurfsvoll)

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„Still wird das Echo sein, wenn die letzte Silbe verklingt
und der Klang deiner Stimme mir keine Liebeslieder mehr singt.“
(Element Of Crime)

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Gehen, und dem anderen noch in die Augen sehen können. So viele Worte, so viele Begriffe. Und das Herz treffen sie trotzdem nicht. Schlimmer wird es noch, wenn ein Lied unsere Lippen verlässt. Das klingt dann so:

Obwohl es nur mit dir richtig schön war, ist im Himmel wohl ein Platz mehr für uns zwei. Und das war wohl ein Teil des Problems. Es war schön – aber sonst?

Schlauer ist man immer wieder hinterher. Ich suche dich hinter dem Licht, frage mich: Wo bist du?
Ohne Dich kann und will ich nicht sein, auch wenn ich mit Dir alleine bin.

Man sucht sich, braucht sich, liebt sich vielleicht sogar – aber findet man sich wirklich?

„Music“, hast du gesagt, „was my first love. And it will be my last.“

Written by sprachspieler

2. Oktober 2014 at 20:35

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Das N-Wort

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NEIN.

Verdammtnochmal. Ich meine es so, wie ich es sage. Und nicht anders.
Immer dann, wenn es eng wird. Dann, wenn auch Ironie und Sarkasmus nicht mehr weiterhelfen. Genauer: Wenn es nicht mehr anders geht.

Ich dachte bisher immer, ein „Nein“ oder ein „lieber nicht“ wären für ein Zwischen-den-Zeilen-Leser da draußen mehr als deutlich.
Andererseits: Ich kann euch verstehen. Mit einem Fachwitzspezialisten und großem Verfechter des Wortspiels ist es nicht immer einfach, die Intention zu erahnen. Mit mir ist generell manchmal nicht so einfach 😉

Wenn ich allerdings a) sehr laut und heftig oder b) sehr ruhig und bestimmt spreche, dann meine ich exakt das, was ich sage. Ganz genau so.

„Ich kann nicht“ wohnt dann nicht mehr in der „Ich-will-nicht-Straße“ – sondern ist eine Benennung der Tatsachen. Es geht dann einfach nichts mehr. Mir ist es dann nicht mehr möglich, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen oder einer wie auch immer gearteten Umgebung zu sein.

Es tut euch nicht weh, in eine reizärmere Umgebung zu wechseln bzw. eine unübersichtliche von Anfang an zu vermeiden. Mir schon. Für mich wird jede Minute länger im Gewusel irgendwann zur Qual. Und ich möchte einfach nicht länger quälen als nötig. Schon gar nicht, wenn die Lösung so naheliegend ist.

Und hey, ich hätte sogar schon eine Idee, wohin wir ausweichen können… Also nichts wie los!

Written by sprachspieler

14. Dezember 2013 at 23:55

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